Silent Hill: Revelation(Frankreich, Kanada, USA 2012)Originaltitel: Silent Hill: Revelation Alternativtitel: Regie: Michael J. Bassett Darsteller/Sprecher: Adelaide Clemens, Kit Harington, Carrie-Anne Moss, Sean Bean, Radha Mitchell, Malcolm McDowell, Martin Donovan, Deborah Kara Unger, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Sharon, die sich jetzt Heather nennt, und ihr Vater mussten erneut umziehen. Ob nun alles gut wird? An ihrem ersten Tag an ihrer neuen Schule lernt sie einen netten Jungen kennen. Vincent, auch er hat heute hier seinen ersten Schultag. Und Vincent bekommt auch prompt mit, dass ihr Vater kurz darauf entführt wird, direkt aus ihrem neuen Haus heraus. Auf der Suche nach ihrem Vater gelang sie in ein geisterhaftes Einkaufszentrum, und ein Kindergeburtstag wird zur Horrorshow, es stellt sich heraus, dass Vincent nicht der ist, der er vorgibt zu sein, aber auch schon bald tot ist. Und schon muss sich Sharon auf den Wegn nach Silent Hill machen…
Klingt das verwirrend? Ach nöö, geht so. Wenn man den ersten Teil gesehen hat, weiß man, worum es geht. Ich habe das Spiel, auf dem das Ganze basiert, nie gespielt, aber „SILENT HILL“ aus dem Jahr 2006 wurde recht gut aufgenommen, auch von der Spielergemeinde. Der zweite Teil ist an sich auch nicht so schlecht, wobei ich das wohl in erster Linie den gelungenen 3D-Effekten zurechnen würde. Da der Film optisch nämlich sehr gelungen ist, ist das 3D hier eine echte Aufwertung. Detailfreudige und fantasiereiche Bilder und eine nette Kameraarbeit lassen es visuell krachen, auch wenn es nicht ganz so unheimlich ist wie beim Vorgänger. Irgendwie wirkt vieles nicht mehr so schmuddelig, sondern eher gelackt und künstlich. Auch geht es wiederum nicht übermäßig blutig zu, dafür aber storytechnisch deutlich komplizierter. Man sollte schon den Vorgänger gesehen haben, um alles einordnen zu können, und die Erzählweise mit den Visionen und Rückblenden macht es auch nicht einfacher. (Haiko Herden)
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